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Bolzen mit der Seele
Schauspielarbeit in der Jugendhilfe

Schauspiel, das sei vorangestellt, kann immer unter zwei Aspekten betrachtet werden. Zum einen, als eine rein äußerliche Darstellungsform von Inhalten, die mich als brillianten Darsteller aufwertet, ganz gleich ob ich mich dem dargestellten Inhalt verbunden fühle. Diese Form ist gewiss am meisten verbreitet, gerät jedoch leider all zu oft zu einer Art Show-Spiel. Oder Schauspiel kann begriffen werden als eine Arbeit, die bemüht ist, innerlich etwas zu erschauen, zu erkennen und dieses Erschaute und Erkannte in einer tätigen und spielerischen Reflexion wieder nach außen an seine Mitmenschen weiterzugeben. Mit der Äußerlichkeit kann ich Vieles verstecken, was niemanden etwas angeht. Mit der innerlichen Form, die ich nach außen trage, offenbare ich mich zwangläufig pur. Da fliegen Betroffenheit und Schmerz in die erste Reihe und mein Lachen steckt an, weil es echt ist. Ich begegne meinem Gegenüber. Dem Publikum. Ich teile mein Inneres mit ihm. Ich trete in einen Dialog.
Mit eher äußerlicher Herangehensweise bleibe ich viel unverletzlicher. Aber als Zuschauer kriege ich den Eindruck: „Der da auf der Bühne macht seine Sache gut. Aber der macht mir was vor. Der ist nicht echt …“ und dann fange ich an, mich vor dem Schauspieler zu schützen und trete nicht in einen Austausch, habe kein Mitleid, weil sein Schmerz gar nicht echt ist. Ich begegne ihm nicht – ich treffe ihn, oder mehr, er mich. Aber gut, das ist legitim.
Es ist nur wichtig, diesen Begriff des Schauspiels zu klären, weil die Art, wie ich ihn verstehe, logischer Weise die Voraussetzung für meine weitere Arbeit ist.
Es geht mir nicht um die Wertung der einen oder anderen Darstellungsform, beide ermöglichen sie unterschiedlichste und spannende Ergebnisse, aber es ist eine weitreichende Entscheidung, welchen Weg ich auf der Bühne einschlage. Denn hier wird die Richtung festgelegt, in die ich mich bewege, ob ich meinen äußeren und äußerlichen Erfolg als Ziel ansehe, oder die innere Auseinandersetzung mit Inhalten und mir selbst.
Die Erarbeitung eines Theaterprojektes ist im Grunde nur ein verschwindend kleiner Aspekt, um ein Forum für die Standortbeschreibung einer Gruppe oder einzelner Jugendlicher zu schaffen. Natürlich macht man ein Theaterprojekt nur, wenn man Interesse an einem Thema hat, das man erzählen möchte. Unser Interesse sollte daher zu aller vorderst den Interessen der Jugendlichen gelten.
Ohnehin gerät man gerade in der Jugendarbeit mit pädagogischen Angeboten allgemein immer wieder in das Spannungsfeld der praktischen Erziehung und einer ambivalenten „Wunscherfüllung“. In der Jugendhilfearbeit haben wir zuvorderst die Lösung des Jugendlichen von seinem Umfeld und den Bezugspersonen in die Eigenständigkeit zu begleiten und zu stützen. Mit Vielem begeben wir uns in wackelige Kompromisse, ohne dabei etwas wie eine „gemeinsame Sprache“ zu finden. Oft sind wir als Pädagogen dem Vorwurf ausgesetzt, die Problematik, die Interessen, Nöte und Sehnsüchte der Jugendlichen nicht nachvollziehen zu können. Und es stimmt auch, weil jeder der Jugendlichen selbstverständlich seine ganz individuelle Jugend lebt, und wir ihr gegenüber nicht auf unsere eigenen Erfahrungen aus diesem biographischen Abschnitt zurückgreifen können, wenn wir wirklich verstehen wollen. Also müssen wir in der Theaterpädagogik zuvorderst unglaublich viel zu- und hinhören, um herausbekommen zu können, nach welchen Inhalten die Jugendlichen fragen und welche Geschichte sich eignen könnte, diese Inhalte adäquat aufzunehmen. Meistens muss man dann zusammen etwas ganz Neues entwickeln.
Diese Entwicklungsarbeit – im umfassensten Sinne – machen zu dürfen, ist immer sehr beschenkend, weil man sich ihr nicht entziehen kann und sie den Anleitenden auch biographisch mit prägt.
Für mich als mehr konventionell Theaterschaffenden ist so ein Projekt in Jugendhilfezusammenhängen in jedem Fall auch immer ein Anlass, Sinn und Zweck der Aufgabe des Schauspiels immer neu zu überdenken. Die Projekte „erden“ mich.
Ich hatte nun gleich zwei Jahre hintereinander das Glück, an der gleichen Einrichtung – dem Solveigs Hof, Rulle – meine Arbeit aufzunehmen und aufeinander aufbauend fortzuführen. Ich wollte schon immer mit Ibsens Peer-Gynt-Stoff arbeiten, was dem Solveigs Hof auch entgegenkam.

Es ging mir nicht darum, Ibsens »Peer Gynt« auf die Bühne zu bringen, sondern unseren. Ich hatte den Stoff gewählt, weil er vom Wiedererkennungswert im Blick auf unser eigenes Leben her noch mehr anbietet als beispielsweise Goethes »Faust«. Ibsens »Peer Gynt« ist uns in seiner biographischen und dramaturgisch feingegliederten Gesetzmäßigkeit näher als kaum ein anderer Stoff. Ibsen ist es auf ungewöhnlich meisterhafte Weise gelungen, fast alle menschlichen Urwünsche in einer Figur zu spiegeln, ohne uns damit zu überfordern. Zugleich behalten sie in seiner Umsetzung etwas wie eine ewige Aktualität. Peers Umgang mit seinen Wünschen, Hindernissen, Erfolgen und Problemen entspricht auf verblüffende Weise den Entwicklunsphasen, die wir in anderer Weise selbst durchlebt haben; ist nicht überzogen, sondern zutiefst menschlich und nachvollziehbar.
Und doch ist Ibsens Werk unweigerlich durch die Zeit der Entstehung, wie aber auch durch seine eigene Biographie geprägt. Nicht zuletzt diese Tatsache macht »Peer Gynt« so reizvoll. In der Auseinandersetzung mit Ibsens Leben wird man fast zwangsläufig auf die Frage gestoßen, ob nicht er selbst, Ibsen, sich als Peer sah.
Nachdem wir an den gesamten Stoff zunächst improvisatorisch heran gingen, entschieden wir uns zu einem späteren Zeitpunkt Rollen und Texte festzulegen.

Ibsens Beginn mit der Mutter erinnerte mich an eine erlebte Situation, in der ein Jugendlicher seiner Mutter wochenlang weismachte, er sei auf Job-Suche und mache jetzt bald „das ganz große Ding“. Situationen, die wir kennen.
Oder Peers Begegnung mit der „Halb-und Halb-Welt“ der Trolle, in der er erst Anerkennung finden kann, wenn er sich für die Halb-/Mittelmäßigkeit entscheidet.
Ein unglaublich starkes Bild, das wie kaum ein anderes unseren täglichen Konfrontationen entspricht, gerade auch denen der Jugendlichen.
Ich suchte fieberhaft nach dem heutigen Peer Gynt, machte Situations- und Raumvorschläge, die wir dann gemeinsam ausprobierten.
Die Situationen in Ibsens »Peer Gynt« dienten lediglich als Orientierungen in einer guten arrangierten Aneinanderreihung biographischer Situationen, die den Jugendlichen vom Kern her bekannt sind, und an denen sich eine innerliche Auseinandersetzung anbietet, die unmittelbar mit ihrer eigenen Situation und ihrem Leben zu tun hat. Peer Gynt wurde gewissermaßen transponiert auf das Leben der Jugendlichen; dort, wo es möglich war, und weitgehend mit ihnen zusammen.
Peer Gynt ist Außenseiter. Er versucht, Freiheit zu leben, erlebt darin sein persönliches Scheitern, bringt es durch Ausbeutung anderer Menschen zu Reichtum, genießt oberflächlichen Erfolg, scheitert menschlich, sucht bis zum Ende nach dem Kern, dem Sinn seines Lebens und stirbt in den Armen einer Frau, die trotz alldem vierzig Jahre auf seine Rückkehr gewartet hat, weil sie sich einst das Wort gegeben hatten. Eine recht düstere Lebenslaufbeschreibung zunächst.
Im Prozess der theaterpädagogischen Arbeit aber ergibt sich hier ein Angebot, nach Wegen zu suchen, auf denen man sich in der Auseinandersetzung gegen die Ausgangspunkte, die Voraussetzungen im Handeln, die schließlich zu Scheitern führen müssen, von vorne herein in spielerischer Erprobung abgrenzen kann. „Ich würde das nie so machen, wie der …“ – und die Frage resultiert dann natürlich sofort daraus: „Ja, wie würdest du es denn sonst machen?“
Und das, was dabei erkannt wird, ist der eigentliche Sinn und Zweck, mit diesem Stück zu arbeiten.
So entsteht in einem Jahr unser »peergynt«, der von der Umgangs-Jugendsprache noch in den klassischen Text führt. Im zweiten Stück »solveig, ein jahr«, bleibt von Ibsen nur noch der »Zwiebelmonolog« als Zitat übrig.

In »solveig, ein jahr« geht es um die Wartende. Für einen Jugendlichen ist es natürlich unvorstellbar, dass eine Frau vierzig Jahre auf einen Mann warten würde. Und auch Ibsen selbst persifliert hier ein Treue-Idealbild seiner Zeit. »solveig, ein jahr« zeigt Solveig als Teenie, die durch das Warten auf Peer, seine Versprechungen und Vertrauensbrüche, seinen Charakter erkennt und durch die Auseinandersetzung mit ihm – sich selbst. Sie trifft all diejenigen, die Peer Gynt in seiner egoistischen Art verletzt, gebrochen, zurückgelassen hat, um ihm am Ende eine Freundschaft, nicht aber eine partnerschaftliche Verbindung anbieten zu können. In »solveig, ein jahr« wird die Kunstform und der in Peer Gynt beschriebene Treue-Ideal-Wunsch in seiner Absurdität in die Real-Welt des Jugendlichenalltags übersetzt. Im probenbegleitenden Gespräch geht es um Erahnen und Skizzieren von Lebensperspektiven (-entwürfen) der Jugendlichen, nicht darum, eine grandiose Aufführung auf die Bühne zu stellen. Wie gesagt besteht so auch die Hälfte der theaterpädagogischen Arbeit vor allem aus Zuhören und Ausdiskutieren von Schul- und Beziehungsproblemen.
In diesem Rahmen entstehen dann unvergessliche Situationen, die sich erst später als nette Anekdoten genießen lassen. So probten beispielsweise die Darstellerin von Solveig und der Darsteller von Peer die reumütige Rückkehr des Helden zu der am Warten erblindeten Solveig. Sie machten es gut, aber sie weigerten sich, die Szene gemeinsam zu proben, da sie früher als Paar zusammen waren. „Ich kann dem doch nicht verzeihen!“ protestiert sie. Und er: „Ich werd mich bestimmt nicht bei der entschuldigen und ihr den Kopf in den Schoß legen“. Das erklären mir die Hauptdarsteller, und es ist nicht mehr ganz klar, auf welcher Ebene ich diesen Konflikt mit ihnen lösen soll. Hier zählen einzig die Grenzen und hier zählt in der Arbeit die Überwindung der Grenzen – spielerisch. Ebenso musste der Darsteller von Peer Gynt an einer anderen Stelle als Schiffbrüchiger einen Mitspieler von der rettenden Planke stoßen, der ihn seiner Frau und Kinder wegen um sein Leben anbettelt. Peer ertränkt ihn. Und da wir in dieser Inszenierung auch ein paar Mitarbeiter untergebracht hatten, wurde diese Rolle des Ertrinkenden ausgerechnet vom Leiter der Einrichtung gespielt, mit dem sich der „private Peer“ zu dieser Zeit heftige Kämpfe lieferte. Jetzt aber, in der Spielsituation, erklärte er mir fast unter Tränen: „Ich kann das nicht spielen!“
Hier geht es um Lösungen, die eben immer weit über das Stück hinausreichen. So ist es ja auch gemeint. Und es geht hier um eine sorgfältige Vorbereitung der Proben, die es darauf anlegt, immer wieder an solche Punkte zu führen. Die Improvisation im Vorfeld zu den Proben hat deshalb vor allem auch das Ziel, die Jugendlichen so weit kennenzulernen, dass man ihnen gewissenhaft Rollen vorschlagen kann, die mit ihnen als Einzelmenschen zu tun haben. So hat sich über die Jahre auch als sinnig herausgestellt, den Text an sich erstmal zweitrangig zu behandeln. Ich schrieb ihn während der Proben auf die Jugendlichen zu, entnahm ihrer gespielten oder improvisierten Auseinandersetzung das, was wir auf der Bühne für die Rolle brauchten. Nicht zuvorderst um einen glänzenden Darsteller für eine umjubelte öffentliche Aufführung gewinnen zu können, sondern besonders deshalb, weil ich ahnte, dass eine bestimmte Situation im Stück die betreffenden Jugendlichen an Auseinandersetzungen heranführte, die ihnen nützen könnten. Diese Schritte sind sehr schwierig und sehr, sehr verantwortungsvoll zu behandeln und sicher unterlaufen immer wieder auch Fehler aus Unkenntnis der einem anvertrauten Jugendlichen. Aber das darf und muss auch so sein. Es verpflichtet den Anleitenden unbedingt dazu, sich auch in seiner Fehlbarkeit zu zeigen und sich erkennen zu lassen, um Erfolg und Scheitern als gleichberechtigten Dialog deutlich werden zu lassen. Denn auch der Anleitende arbeitet noch an seiner Biographie. Auch wenn er mehr über die handwerkliche Hilfe und Fragestellung weiß. Er bleibt doch mit den Jugendlichen zusammen immer Suchender nach einer Ahnung von einem Ziel, mit dem alle Teilnehmenden zur Zusammenarbeit angetreten sind.
Natürlich sind das sehr subjektive Erfahrungen, sehr eigenwillige Vorgehensweisen. In jedem Umfeld müssen sie hinterfragt, verworfen, neu gestaltet werden. Die Arbeit richtet sich ja eben immer nach den Einzelnen, die dann die Gruppe bilden und nicht zuletzt nach der Einrichtung, in der wir gemeinsam arbeiten können.
Schauspiel ist wichtig für die Jugendhilfe. Unbedingt. Aber die Wichtigkeit des eher therapeutischen Aspektes im Hintergrund der Arbeit darf, davon bin ich überzeugt, nie aus dem Blick geraten.
Schauspiel in der Jugendhilfe wird für mich dort „grenzwertig“, wo es vor allem dazu dient, eine Einrichtung nach außen hin als künstlerisch wertvoll zu präsentieren. Schön, wenn dieser Eindruck durch eine Aufführung entsteht, aber vom Ansatz her müßte die Präsentation nur zweitrangig als schönes Abschlussfest der Arbeit stehen können – nicht aber zwingend erforderlich sein. Ich betone dies nachdrücklich aus der Beobachtung heraus, wie an biographischen Bedürfnissen von Jugendlichen oft vorbei besonders „witzige“ Stoffe auf die Bühne gebracht werden, die die Teilnehmenden gar nicht interessieren. Sie haben nichts mit ihnen zu tun und sie wollen im Grunde nichts mit ihnen zu tun haben. Warum auch? Und dann rettet sich der Jugendliche in die möglichst coolste Darstellung seiner Rolle, die ihm Anerkennung bringt. Aber diese Anerkennung verpufft ähnlich schnell wie ein guter Applaus, was bleibt sind Fotos und Anekdoten. Echt cool, Alter!
Wenn ich Jugendliche auffordere, in Situationen einfach mal so einzusteigen, Lösungen zu suchen, zu spielen, können sie unzählige Facetten von sich zeigen. Über dies lerne ich ihre, sie meine Grenzen kennen. Sie sehen mich scheitern an meinen Grenzen, ich sie an ihren. Sie wollen wissen, wie löse ich Probleme. Ich muss ihnen sagen: ich such noch. O.K. Gleichstand. Sie erleben Fehlbarkeit und Gemeinschaft. Locker bleiben und trotzdem das Ruder nicht verlieren. Grenzen sehen und überwinden. Tränen. Mensch sein! Hilfloses hysterisches Lachen, weil man keine Lösung hat in einem geschützten Raum, auf der Bühne, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Und wenn … Ist doch nur Spiel. Mit Biographien umgehen in einem Theaterstück um die eigene reflektierend wahrnehmen zu können, um eine Orientierung in ihr finden zu können.

Das Ziel ist vielleicht der Peer Gynt in uns, der schließlich bei den Proben im Nebel auftaucht: „So wie der, würd’ ich das nie machen.“ Eben! Sich seiner selbst bewusst werden. Selbstbewusst werden und damit spielen. Dadurch spielen. Und hier setzt ein anderer, mir für die Jugendhilfearbeit wesentlicherer Aspekt der Anerkennung des Jugendlichen über den Applaus hinaus ein: die Anerkennung seiner selbst, die Bereitschaft, damit umzugehen und die Anerkennung und Würdigung dieses Prozesses durch seine Umwelt. Der hat’s echt drauf. Ja, hat er. Er hat die Erfahrung dieses Prozesses drauf und kaum ein anderer Bereich ist in der Lage, so tief anzustoßen und aufzubrechen, anzurühren und aufzufangen, wie das Schauspiel als Angebot zur „spielerischen Biographiearbeit“. Es ist ein „Bolzen mit der Seele“, eine erlernbare, bewegliche Fähigkeit, die immer wieder abrufbar ermöglicht, Hilfestellungen zu geben, die nichts mit Bühne und Publikum, sondern mit Schauen und Spielen zu tun haben.
Die Vorgaben für Schauspiel in der Jugendhilfe sind damit recht klar zu umreißen: sie müssen mit den Jugendlichen zu tun haben. Die Inhalte müssen sie angehen. Sie müssen eine Auseinandersetzung einer Gruppe oder einzelner fördern, „die dran ist“, die wichtig ist, die weiterbringt, die immer und unbedingt über die Arbeit hinauswirken kann. Ein Jugendlicher, der sich gut darstellen kann, sollte für uns Anleitende gewiss nie unser Ausgangspunkt und Zielaspekt sein, sondern ein Jugendlicher der sich selbst bewußt wird und als gleichberechtigte starke Persönlichkeit neben, mit und vielleicht auch durch uns zur Selbständigkeit heranwachsen kann.


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